Im Rahmen von #ichbincaritas stellen wir Euch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Altenhilfe und ihr Berufsfeld vor. Monika Gaspar ist seit einem Jahr Alltagsbegleiterin in unserem Haus Martinus. Wie sieht ihr Berufsalltag aus? Was gefällt ihr an ihrer Arbeit besonders gut? Und warum will sie gar nicht mehr hier weg?

Neues Glück beim Caritasverband für Stuttgart

Monika Gaspar hat viele Jahre erfolgreich in der Gastronomie gearbeitet. Sie kommt ursprünglich aus einer Kleinstadt nahe Budapest und wollte sich nach über 20 Jahren in der Gastronomie und Eventbranche weiterentwickeln. Auf der Suche nach einer neuen sinnstiftenden beruflichen Tätigkeit führte sie ihr Weg nach Stuttgart. Zusammen mit ihrer Lebenspartnerin ist sie auf die Caritas aufmerksam geworden und hat sich auf eine Stellenausschreibung beworben. „Ich wollte im sozialen Bereich arbeiten und da hat mich die Anzeige der Caritas angesprochen. Das Bewerbungsgespräch mit Frau Wagner hat mir gut gefallen. Und jetzt bin ich als Alltagsbegleiterin hier und liebe meine Arbeit.“

„Die Bewohner geben mir ganz viel zurück“

Monika strahlt und berichtet von ihrem Schichtbeginn, wenn sie wie so oft zu der ungarischen Bewohnerin kommt, die sie immer schon mit „Hallo Sonnenschein“ begrüßt. „Wenn die Bewohnerinnen und Bewohner dich ins Herz geschlossen haben, geben sie ganz viel zurück. Wenn sie dir ein Lächeln schenken, ist das einfach Glück für mich.“ Und sie arbeite mit der „besten Chefin der Welt“ zusammen. „Frau Wagner ist die Beste. Ich bin ihr sehr dankbar, dass Sie mir diese Chance gegeben hat. Ich kann immer mit ihr sprechen und sie unterstützt mich, wo sie kann. Das zählt auch für alle anderen Vorgesetzten und das Team.“ Monika schätzt auch die Zusammenarbeit mit den Pflegefachkräften. “Wir arbeiten Hand in Hand, damit wir die Menschen hier bestmöglich versorgen können.“

Monikas Aufgaben sind vielfältig

Als Alltagsbegleiterin ist sie im Team je nach Schicht dafür zuständig, die Mahlzeiten und den Nachmittagskaffee für die Bewohnerinnen und Bewohner zuzubereiten. Sie und die anderen Alltagsbegleiter_innen sorgen für die Sauberkeit des Arbeitsbereiches und der Bewohnerzimmer. In der Frühschicht bereiten sie das Frühstück vor und schreiben danach eine Einkaufsliste für die nächsten 24 Stunden. Nach dem Mittagessen wird alles sauber gemacht, der Müll geleert und dokumentiert welcher Bewohner was und wieviel gegessen und getrunken hat.

Hier kann sie so sein, wie sie ist

Monika und ihre Kolleg_innen sind einfach dafür da, dass die Bewohnerinnen und Bewohner rundum gut versorgt sind. Ihre Aufgaben sind vielfältig. Das ist ein Grund, warum Monika der Job gefällt. Und warum möchte sie hier nicht mehr weg? Weil sie hier so sein kann, wie sie ist, erklärt sie uns. Und „weil ich viele Menschen auf diese Weise glücklich machen kann,“ lacht sie. Am Ende des Gesprächs, gibt sie uns einen Rat auf Ungarisch mit: „Merj szeress nevess tedd meg cask pozitivan“. Das heißt so viel wie: Trauen Sie sich, Neues zu probieren und machen Sie es mit Freude!