#Alltagshelden: Nida Guendogdu

Es macht mir sehr viel Spaß

Nida Guendogdu

Nida Guendogdu ist 19 Jahre jung und möchte Heilerziehungspflegerin werden. Im September letzten Jahres hat Nida ihr Vorpraktikum beim Caritasverband begonnen. Sie hat in der Gustav-Werner-Schule und im Kindergästehaus des Caritasverbandes Kinder mit geistiger Behinderung betreut — bis zu dem Tag im März, als wegen der Corona-Pandemie die Schule und das Kindergästehaus zumachen mussten.

Montags war der letzte Schultag, Montagabends  kam der Anruf, ob sie sich vorstellen könne ins Haus Eleonore zu gehen. Nida sagte zu und kümmert sich seitdem um erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung.
Nida sieht die Krise als Chance: „Es macht mir sehr viel Spaß!“, sagt sie über ihre Arbeit im Haus Elisabeth. „Es ist super, dass ich jetzt auch mal Erwachsene mit geistiger Behinderung kennen lerne.“  Nida weiß um ihre Verantwortung: „Ich habe mich selbst unter Quarantäne gestellt, nach der Arbeit bleibe ich zu Hause. Es geht nicht um mich“, sagt sie, „ich will andere nicht gefährden.“

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